Auf welche Eigenschaften und Ausstattungselemente eines Kinderbettes soll man vor dem Kauf besonders achten?

Sie kaufen ein Babybett – wie gehen Sie vor? Zuerst Platz finden!

Ein Babybett ist ein Möbel, das das Baby in seinen ersten Lebensmonaten fast die ganze Zeit begleitet. Durch die Verletzungsgefahr ist es nicht ratsam, es direkt ins Elternbett einzulassen. Dem Baby mag es zwar gefallen, doch können wir im Schlaf ihm unbeabsichtigt etwas Unschönes antun – solche Unfälle passieren leider nicht selten. Eine gute Lösung ist es meistens, das Babybett neben das Elternbett zu stellen. So ist das Baby immer in Ihrer Reichweite, Sie können es immer hören und sehen und wenn es anfängt zu weinen, sind Sie auch gleich vor Ort, um es zu beruhigen.
Ein Kauf eines Babybetts soll – wie fast jeder Kauf – sorgfältig geplant werden. Überprüfen Sie vor allem, wie viel Platz für das Bettchen vorgesehen ist. Wenn Sie ein eigenständiges Babyzimmer geplant haben, werden die äußeren Abmessungen zwar kein Problem, wenn das Bett jedoch im Schlafzimmer der Eltern stehen soll, spielt jeder Zentimeter vielleicht eine entscheidende Rolle. Wenn Sie sich also ein Babybett anschauen, schauen Sie nicht nur auf die Liegefläche, sondern auch auf die Gesamtmaße: vor allem die Länge und die Breite. Stellen Sie dabei sicher, dass das Bett z.B. das Öffnen des Kleiderschrankes oder der Zimmertür nicht verhindern wird. Möglicherweise müssen Sie im Notfall das Schlafzimmer etwas umstellen. Planen Sie das lieber etwas früher – das erspart Stress der werdenden Mama, außerdem werden Sie noch viel Zeit haben, um einige Möbel-Konfigurationen auszuprobieren.

Was braucht Ihr Baby zum Schlafen?

Das Babybett besteht aus mehreren Elementen, die für den Gesamteffekt genauso wichtig sind. Auch heute sind die meisten Babybetten einfach die Sprossenbetten, die aus Spanplatten bzw. Massivholz gefertigt werden. Sie sind praktisch und preiswert und haben meistens noch einige Umbaumöglichkeiten.
Der Hauptteil wird entweder ganz aus Massivholz oder aus einer Kombination von Spanplatte und Massivholz hergestellt. Die vordere und hintere Platte müssen keine Öffnungen enthalten, die Seitenwände sind jedoch meistens mit schmalen Leisten ausgestattet, die Sprossen genannt werden. Ein solcher Aufbau erleichtert die Luftzirkulation um den Liegebereich herum und lässt etwas mehr Licht hinein. Die meisten Sprossen sind fest verbaut, in meisten Modellen können aber zwei oder drei davon herausgenommen werden. Das Ziel ist recht einfach: so entsteht ein Eingangsbereich, der von einem Kleinkind benutzt werden kann, wenn es bereits laufen kann und die Liegefläche des Bettes ganz nach unten verbaut werden kann.
Das Baby schläft (mehr oder weniger) direkt auf der Matratze. Natürlich wird sie meistens noch mit einem Spannbetttuch überzogen, aber die Schlafqualität hängt sehr stark von der Qualität der Matratze ab. Viele Hersteller von fertigen Babybett-Sets bieten auch Matratzen an, wir möchten jedoch davon abraten, sie kritiklos zu verwenden. Nicht selten handelt es sich um sehr dünne Matratzen, die die richtige Schlafposition des Babys nicht unterstützen und manchmal sogar das Baby von unten frieren lassen. Oft verformt sich eine solche Matratze recht schnell und stellt sogar eine Gefahr für die Entwicklung der Wirbelsäule dar.
Wir empfehlen ausdrücklich, sich mit einer Matratze von einem Fachhändler auszustatten, die sich an den Körper des Babys anpasst und eine bequeme Liegeposition zu jedem Zeitpunkt sicherstellt. Wenn Sie eine Matratze für unsere Babybetten suchen, werden Sie damit überhaupt kein Problem haben – die Liegefläche von 60 x 120 cm ist neben 70 x 140 cm ein absoluter Standard und wird von jedem führenden Matratzenhersteller angeboten.
Genauso wichtig wie die Matratze ist das Teil, das sich unter der Matratze befindet – der (Latten-) Rost. Eine orthopädische Matratze bringt nicht viel und kann ihre Rolle nicht wirklich erfüllen, wenn wir darunter eine einfache, steife Spanplatte haben. Erst wenn wir darunter eine elastischere Struktur haben, die aus mehreren schmalen Latten besteht, können wir von guten Schlafbedingungen reden. Die Latten geben unter dem Körpergewicht geringfügig nach, dieses Nachgeben ist aber sehr wichtig für die Wirbelsäule eines Babys (und eines Kleinkindes sowieso). Außerdem stellt eine solche Konstruktion sehr gute Luftzirkulation unter der Matratze sicher. Dies verlängert ihre Lebensdauer und verhindert Situationen, in denen z.B. die Matratze verschimmelt und sofort ausgetauscht werden muss.

Stauraum in der Nähe des Babys

An den Frontplatten des Bettes werden manchmal verschiedene Organizer gehängt, in denen sich das wichtigste Babyzubehör befindet. Puder, Nagelschere, Wundcreme, Mullwindeln, Fieberthermometer… bei einem Baby gibt es genug Sachen, die eine Menge Stauraum brauchen. Wenn sie einfach zufällig irgendwo abgelegt werden, gehen sie einfach verloren und müssen im Zweifelfall nachgekauft werden, weil sie bei einem Baby ständig gebraucht werden. Es ist ja kaum vorstellbar, einen Tag z.B. ohne Feuchttücher oder Babyflasche zu überleben.
Eine Alternative für die Organizer aus Stoff ist der Kauf eines Babybettes mit einer bereits eingebauten Schublade. Solche Betten finden Sie auch in unserem Angebot, z.B. die Babybetten Classic 1 oder Julia. Es handelt sich um sehr praktische Lösungen – die Schublade wird unter der Liegefläche platziert und bietet somit eine große Fläche, auf der z.B. Wickelunterlagen oder Windeln verstaut werden können.
Wir haben dafür gesorgt, damit unsere Ideen nicht nur gut gedacht, sondern auch gut umgesetzt werden. Deswegen sparen wir nicht an den Mechanismen, auf denen die Schubladen sich bewegen. Die Schienen werden auf stabilen Rollen geführt, die keine unerwünschten Geräusche emittieren und somit das Baby nicht beim Schlafen stören, wenn Sie etwas aus der Schublade herausnehmen möchten.

Welches Zubehör ist notwendig und worauf sollte man lieber verzichten?

Die Grundelemente des Babybettes müssen ein entsprechendes Qualitätsniveau repräsentieren – das haben wir bereits erklärt. Viele Kindermöbelsets enthalten jedoch eine Menge Zubehör, das wir noch von unserer Kindheit kennen. Vieles davon verwenden wir, obwohl wir eigentlich nicht mehr wissen, welche Funktionen sie haben und ob man sie überhaupt noch braucht. Daher ist es ratsam, sich solche Elemente wie Nestchen, Himmel und Bettwäsche nochmal anzuschauen.
Ohne Bettwäsche und Bettzeug geht es natürlich nicht wirklich – wichtig ist, was wir genau verwenden. Hierbei sollen wir aber beachten, dass wir nicht zu viel ins Babybett legen sollen. Viele Eltern verzichten sogar auf die traditionelle Decke und legen ihr Baby in einen Schlafsack. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht bei allen Kindern – viele Babys werden nervös und fangen an zu strampeln, sobald sie nur spüren, dass sie einen Schlafsack „anhaben“. Wenn das Baby unter einer Decke schläft, ist es wichtig, zuzusehen, dass die Nase und der Mund nicht verdeckt werden und das Kind immer ruhig atmen kann. Ebenso wichtig ist es, die Anzahl der Kissen auf das Minimum zu reduzieren. Ein flaches Kissen ist absolut ausreichend und alles, was darüber hinausgeht, ist schon zu viel. Maskottchen und Plüschtiere gehören nicht ins Babybett – sie stellen nur eine Gefahr für das Baby dar und können sogar ein Unglück verursachen.
Viele Eltern statten das Babybett mit einem Nestchen aus – sie gehen davon aus, dass das das Baby beruhigt. Oft wird eine solche Lösung jedoch abgeraten, weil das Nestchen die Luftzirkulation um das Baby herum verschlechtert. Ähnlich sieht es mit dem Himmel aus – er ist zwar schön und sieht niedlich aus, dafür ist er aber völlig unpraktisch und hat keine praktische Funktion – es sei denn, es ist Sommer und wir möchten ein Moskitonetz über dem Bett aufhängen. Sonst ist der Himmel nur ein weiteres Element, das die Luftzirkulation verschlechtert. Die beiden Elemente sehen also nur schön aus, aber sie fangen nur Staub und verschlechtern die Luftqualität um das Baby herum.

Und wenn die Babyzeit vorbei ist?

Und was passiert mit dem Bett, wenn das Baby kein Baby mehr ist? Hier möchten wir auf zwei wichtige Eigenschaften eines guten Baby- und Kleinkinderbettes hinweisen. Erstens soll die Liegefläche des Bettes höhenverstellbar sein. Dies sollte auch die Position ganz unten umfassen, die gebraucht wird, wenn das Kind bereits das Laufen beherrscht hat und das Bett selbstständig nutzen will. Und damit es ins Bett selbst gehen kann, ohne von Eltern getragen werden zu müssen, braucht er einen sicheren Eingangsbereich. Dies schafft man, wenn man zwei oder drei Sprossen herausnimmt. Daher ist es wichtig, beim Kauf des Babybettes zu überprüfen, ob einige Sprossen sich leicht herausnehmen lassen. In den meisten Sprossenbetten ist es jedoch Standard oder es gibt eine andere praktische Lösung, die jedoch den gleichen Effekt erzeugt.

Hochwertige, aber preisgünstige Babybetten – jetzt bei uns verfügbar

Wenn Sie auf der Suche nach einem Bett für Ihr Baby sind, laden wir Sie herzlich ein, sich mit unserem Angebot vertraut zu machen. Wir werden Sie nicht mit Hunderten von Modellen überwältigen – wir setzen auf ein paar einfache, aber schöne Modelle, die einfach das haben, was das Baby und seine Eltern brauchen. Somit erleichtern wir Ihnen die Auswahl – dazu ist der Bestellprozess bei uns sehr einfach und in wenigen Schritten gelangen Sie zu Ihrem neuen Babybett.
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